Aufgaben der Bereitschaftspflegepersonen

  • körperliche und emotionale Belastbarkeit

  • Umgang mit den einzelnen Phasen der Bereitschaftspflege, insbesondere dem Schock und der Desorientierung

  • Aushalten von Ungewissheiten

  • Balance zwischen Verständnis für die Herkunftsfamilie, das Wohl des Kindes im Blick zu haben und Abgrenzung

  • Bereitschaft und Fähigkeit der gesamten Familie, immer wieder andere Kinder aufzunehmen

  • Hohe Flexibilität und Spontanität

  • Kommunikative Kompetenz

  • Gute Beobachtungsgabe

  • Regelmäßige Teilnahme an Fallbesprechungen, Fortbildungen und Supervisionen

  • Bereitschaft, sich in schwierigen Situationen Hilfe zu holen

  • Nichtberufstätigkeit bzw. flexible Arbeitsgestaltung eines Elternteils

  • ein separates „Notfallpflegezimmer“, um dem Pflegekind eine Rückzugsmöglichkeit zu bieten und die eigenen Kinder zu entlasten

  • kurzfristige Erreichbarkeit per Handy

  • Teilnahme an zwei thematischen Fortbildungen jährlich und am jährlichen Pflegefamilientag

  • Teilnahme an der monatlich stattfindenden Reflexionsgruppe